The Art Of
Contemporary Rock

der Superlative zu werden. An diesem Wochenende konnte man erstmals in Deutschland die geballte Ladung der britischen und amerikanischen Rock- und Bluesavantgarde live erleben: Pink Floyd, Deep Purple, Fleetwood Mac mit Peter Green an der Gitarre, Taste mit Rory Gallagher, Yes, Pretty Things, Free, The Nice, Keef Hartley Band oder Muddy Waters. Dazu noch weitere namhafte Interpreten. Einige der Musiker waren nur zwei Monate zuvor beim legendären Woodstock Festival auf der Bühne gestanden. Dieses Wochenende im Oktober 1969 hat meinen musikalischen Weg maßgeblich beeinflusst. Ich tauchte ein in die Musikszene des Ruhrgebiets, spielte in verschiedenen Formationen, mal mehr rockig, mal mehr bluesig. Mein Beruf führte mich Mitte der 1980er Jahre vom Ruhrgebiet nach Ingolstadt, wo ich bald Anschluss an neue Musiker fand. Viele Jahre spielte ich hier in der Cover-Rock-Band Black Orange. Es ist nie zu spät, einen nächsten Schritt zu gehen. Weg von der Covermusik hin zu eigenen Songs. Und natürlich sind diese Songs ein Stückweit beeinflusst von jener Musik, die mich damals in der Grugahalle 1969 in ihren Bann gezogen hat.

Ich liebe das Schlüpfen in unterschiedliche Rollen auf der Bühne und will meine Zuschauer und -Hörer mitnehmen und begeistern.

musischen Gymnasium zeigte mir die ersten Griffe und Songs. Bald schon präsentierte ich mit ihm zusammen „The House of the Rising Sun“ am Lagerfeuer, meinen ersten ganzen Song, den ich auf der Gitarre spielen konnte.  Danach spielte ich mehr schlecht als recht Covermusik, unterbrach die Rockgitarre dann aber und lernte bei der berühmten Gitarrenprofessorin Ida Faber- Gille zehn Jahre lang die Konzertgitarre. Nach diesem Ausflug in die klassische Musik kehrte ich wieder zur Stromgitarre zurück und formte mit Freunden die Coverband „Black Orange“, mit der ich zwanzig Jahre lang viele Konzerte auf Bürger- und Stadtfesten und anderen Events in der Region gab. Wir spielten mit großer Begeisterung und  auch großem Erfolg Rockmusik aus fünf Jahrzehnten von ACDC über Gary Moore bis Santana und Pink.  Meinen Rockgitarrenstil geprägt hat der, vor allem in Franken sehr bekannte Sologitarrist von „Converted“, Helmut Habel. Meine Lieblingsgitarristen sind die beiden großen Iren, Rory Gallagher und vor allem Gary Moore, der die Rockgitarre für mich gespielt hat wie kein anderer und dem ich zu seinem 70. Geburtstag einen Song gewidmet habe, der sogar im BR gespielt wurde.  Auf meine alten Tage habe ich zusammen mit meinem alten Freund und Black Orange- Weggefährten Thomas Erdmann die Band MadXSeven gegründet, mit der wir mit wachsender Freude ausschließlich Eigenkompositionen zum Besten geben. 

meiner Kindheit über Gesang in verschiedenen Chören und Bands bis hin zu Theaterprojekten und Duetten. Jetzt habe ich mit der Rockband eine neue Leidenschaft gefunden, die mich mit großer Freude erfüllt.

Stilrichtungen wie Funk, Funk-Rock, R&B, Blues und Rock unterwegs. Music is my passion, the rhythm section is the heart of music! Meine große Leidenschaft, das Bassspielen, brachte ich mir selber bei. Das war während meiner Zeit bei der U.S. Army in den 70ies. Ich fand dort andere Musiker und spielte in jener Zeit in verschiedenen Soulbands. Nach meiner Militärzeit blieb ich in Deutschland und war mehrere Jahre der Bassist meiner ersten deutschen Band. Ich lernte viele Musiker kennen und es folgten weitere Bands, bei denen ich mein Bassspielen in unterschiedlichen Musikrichtungen weiterentwickeln konnte. Egal ob in Clubs, auf Open-Air-Festivals oder im Studio, erst wenn der Bass erklingt, kommt Bewegung in die Musik.

meinem Cousin in einer Band spielte. Auf Hochzeiten und Open-Air-Events sorgten wir für Stimmung, und ich entwickelte schon damals eine große Hingabe für Rhythmus und Musik. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1991 und einer langen Pause, hat mich meine Frau schließlich wieder überredet, die Sticks in die Hand zu nehmen – und dafür bin ich ihr unglaublich dankbar! Als gebürtiger Ingolstädter lebe ich diese Leidenschaft heute in meiner Rockband aus, immer bereit, mich an den Drums so richtig auszutoben und mein Bestes zu geben.